Liebe Mitglieder und Interessierte
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Es freut uns, Ihnen hier aktuelle und spannende Informationen und Aktivitäten im Bereich Biomasse mitzuteilen.
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Save the date: Biomasse Suisse Informationsseminar
Das traditionelle Informationsseminar der Romandie von Biomasse Suisse findet dieses Jahr am Donnerstag, den 5. Dezember 2024 statt und steht unter dem Thema: "Rencontres romandes du biogaz - Quelle place pour ce multi-talents énergétique?" Es werden zahlreiche Themen angesprochen, wie Anreize und der gesetzliche Rahmen in der Schweiz und im Ausland. Aber auch die Erschliessung von weiteren Bioabfällen, technische Lösungen zur Optimierung des Anlagenbetriebs oder auch die Gärprodukte und ihre möglichen Verwendungszwecke sind ein Thema. Ort: Hôtel Alpha-Palmiers by Fassbind, Lausanne 5. Dezember 2024 von 8.30 bis 16.45 Uhr
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Positionspapier zur CO2-Abscheidung
Der Wirtschaftsverband für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (aee) präsentierte jüngst sein Positionspapier zur CO2-Abscheidung und geht dabei auf den Transport, die Speicherung (CCS) und die Nutzung (CCU) ein. Primär ist weiterhin die Vermeidung von Treibhausgasen zentral, um das Ziel von Netto-Null erreichen zu können. Für die schwer vermeidbaren THG-Emission (z.B. aus Landwirtschaft) müssen jedoch auch Negativemissionen erzielt werden. Dazu bietet sich die CO2-Abscheidung über Biomasse primär in der Form von Gaswäsche (Aminwäsche oder Membran) aber auch Pflanzenkohle oder Bauholz an. link zum Positionspapier der aee.
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Weniger Fremdstoffe in abbaubaren Kompostiersäcken
80% der Plastiksäcke, die organische Abfälle enthalten, sind mit unerwünschten Stoffen verunreinigt (ohne Berücksichtigung der Tüte selbst). 20 % der kompostierbaren Säcke enthalten unerwünschte Abfälle. Das sind viermal weniger als in Plastiktüten. In Plastiksäcken befinden sich siebenmal mehr unerwünschte Abfälle als in kompostierbaren Tüten. Detail s. in der Studie von Ecorecyclage. Fazit: Grossverteiler könnten einen wesentlichen Beitrag zu weniger Fremdstoffen im Bioabfall leisten, wenn sie an der Kasse nur noch bioabbaubare Säcke verkaufen würden. Biomasse Suisse setzt sich dafür ein.
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Bundesrat setzt mehrere revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. Mai 2024 die Teilrevisionen mehrerer Verordnungen, die sich mit dem Energiebereich befassen, verabschiedet. Neu ist ein maximaler Investitionsbeitrag für Biogasanlagen vorgesehen, wie dies bereits für Holzkraftwerke, Kehrichtverbrennungsanlagen, Schlammverbrennungsanlagen sowie Klär- und Deponiegasanlagen der Fall ist. Biomasse Suisse hat sich in der Stellungnahme zur Verordnung deutlich gegen die Einführung von maximalen Investitionsbeiträgen für Biogasanlagen ausgesprochen.
Weitere Informationen finden Sie hier. Stellungnahme Biomasse Suisse.
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BFE-Bilanz zur Förderung von Biogasanlagen ab 2023
Das Bundesamt für Energie (BFE) zieht nach der Einführung von neuen Förderbeiträgen seit Anfang 2023 für Biogasanlagen eine erste Bilanz. Bei 56 Gesuchen um einen Investitionsbeitrag für Biomasseanlagen betrafen dies 25 landwirtschaftliche Biogasanlagen. 21 Gesuche wurden für Holzkraftwerke abgegeben. Werden alle eingereichten Gesuche realisiert, kann mit einem Zubau von 18 MWel Leistung gerechnet werden. Mehr Info
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Öffentlicher Verkehr setzt an der Waadtländer Riviera auf Biogas
Mit einem Bus- und Trolleybusnetz von über 140 km Länge nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel der VMCV SA an der Waadtländer Riviera (Vevey-Villeneuve) verschiedene Antriebe, um die Orte und Gemeinden der Region zu bedienen. Seit Dezember 2023 gehören sechs neue Busse zur Flotte, die zu 100% mit Biogas betrieben werden. Es handelt sich um eine Partnerschaft zwischen VMCV und Energiapro (Holdigaz Gruppe), die im Rahmen ihres gemeinsamen Engagements für lokale grüne Energie initiiert wurde. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite von Energiapro und VMVC.
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Algen als grüne und lokale Energie
Das Projekt „Deep Blue Hydrogen“ von Maison de la Rivière in Tolochennaz, Ellee Motion und der Hochschule Genève (HEPIA) beabsichtigt, Wasserpflanzen für die Energieproduktion zu nutzen. Die Wasserpflanzen aus natürlichen Seen in der Romandie und künstlichen Seen will man mit Hilfe eines Hydrolyseverfahrens in Wasserstoff umwandeln. Das Hydrolyseverfahren stammt von der Schweizer Firma Clean Carbon Conversion AG.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Artikeln: 24 heures und AJournal de Morges (April 2024).
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Ausgabe 2023 des Panoramas der erneuerbaren Gase, Frankreich
Das Panorama der erneuerbaren Gase wird jährlich der Stand der Biomethanbranche, der wirtschaftliche und rechtliche Rahmen sowie die in der Entwicklung befindlichen Technologien (Pyrogasifizierung, hydrothermale Vergasung, Power-to-Methan, Wasserstoff) von Frankreich dargestellt.
Die Produktion im Jahr 2023 ist im Vergleich zum Vorjahr um 31 % gestiegen. Mit 139 neu angeschlossenen und in Betrieb genommenen Biomethananlagen war 2023 ein dynamisches Jahr. Am 31. Dezember 2023 speisten 652 Anlagen Biomethan in Frankreich ein, was einer jährlichen Produktion von 11,8 TWh ergibt.
Weitere Informationen auf dieser Seite (französisch) und vollständiger Bericht hier (französisch)
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Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Wir freuen uns, Sie an der einen oder anderen unserer kommenden Veranstaltung begrüssen zu dürfen.
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Biomasse Suisse

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